Krebs (21.6. - 22.7.) Skorpion (23.10. - 21.11.) Fische (19.2. - 20.3.) Zwilling (21.5. - 20.6.) Wassermann (20.1. - 18.2.) Waage (23.9. - 22.10.) Widder (21.3. - 20.4.) Schütze (22.11. - 21.12.) Löwe (23.7. - 22.8.) Stier (21.4. - 20.5.) Jungfrau (23.8. - 22.9.) Steinbock (22.12. - 19.1.)
"Sei was Du bist"

Der Weg zu sich selbst führt über die Entwicklung des eigenen Zeichens. Jedes Zeichen ist mit einem andern Zeichen (über die gleiche Achse) verbunden. Das eine Zeichen lernt über die Opposition, d.h. über das Gegenzeichen und umgekehrt. Dieses Lernen bringt es zurück zu sich selbst, aber man lebt nachher das Zeichen entwickelt, aus einer andern Bewusstseinsstruktur heraus. Der erste Planet ist der Herrscher des Zeichens und der zweite Planet, der esoterische Herrscher, ist der Planet, aus welchem man das Zeichen bewusstseinsmässig entwickelt lebt.

Der unentwickelte Widder (Mars), beispielsweise, denkt nicht, ist sehr egoistisch und weiss, was er will. Er rennt völlig unbedacht drauflos: "Ich - ich - ich will es!" Er entwickelt sich über die Waage, sein Gegenzeichen. Die Waage ist diplomatisch, feinfühlig, auf das Du ausgerichtet, nicht auf sich selbst. Sie will es allen recht machen, kann nicht "nein" und "ich" sagen. Pures Gegenteil also. Beide lernen voneinander. Das diplomatische Vorgehen weist den Widder in die Schranken, er wird gehobelter, und vorallem muss er das Denken (Merkur) einschalten, bevor er drauflos schiesst. So lebt er nachher das Zeichen aus dem Merkur heraus. Vom Widder muss die Waage lernen, dass man es nicht allen recht machen kann, "ich" zu sagen und sich für eine Seite zu entscheiden.